Dieser ausführliche Testbericht deckt die einmonatige Nutzung des Victrix Pro BFG Tekken 8 Rage Art Edition-Controllers auf PC, PS5, PS4 Pro und Steam Deck ab. Der Rezensent, ein erfahrener Gamer, untersucht seinen modularen Aufbau und vergleicht ihn mit anderen „Pro“-Controllern wie dem Xbox Elite und dem DualSense Edge.
Auspacken der Victrix Pro BFG Tekken 8 Rage Art Edition
Im Gegensatz zu Standard-Controllern enthält dieses Paket den Controller, ein geflochtenes Kabel, eine hochwertige Schutzhülle, ein Fightpad-Modul mit sechs Tasten, zwei Tore, zusätzliche Analogstick- und D-Pad-Kappen, einen Schraubenzieher und ein blaues Funkgerät USB-Dongle. Die im Lieferumfang enthaltenen Artikel sind übersichtlich im Koffer angeordnet und passen ästhetisch zum Tekken 8 Rage Art Edition. Der Rezensent äußert Hoffnung auf die zukünftige Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
Kompatibilität und Konnektivität
Der Controller ist mit PS5, PS4 und PC kompatibel. Der Rezensent hat es erfolgreich über den Dongle auf einem Steam Deck verwendet, ohne dass Updates erforderlich waren. Auch die Wireless-Funktionalität auf PS4 und PS5 funktionierte mit dem mitgelieferten Dongle einwandfrei. Diese plattformübergreifende Kompatibilität wird als wesentlicher Vorteil hervorgehoben.
Funktionen und Anpassung
Das modulare Design ermöglicht eine individuelle Anpassung: symmetrische/asymmetrische Stick-Layouts, austauschbare Fightpads, einstellbare Trigger und mehrere D-Pad-Optionen. Der Rezensent schätzt die Einstellbarkeit des Auslösestopps und die vielfältigen D-Pad-Auswahlmöglichkeiten, obwohl er die Standardrautenform bevorzugt. Das Fehlen von Rumpelgeräuschen, haptischem Feedback, adaptiven Triggern und Gyro-/Bewegungssteuerung wird jedoch als erheblicher Nachteil angesehen, insbesondere angesichts des Preises und der Verfügbarkeit günstigerer Controller mit Rumpelgeräuschen. Die vier paddelähnlichen Tasten sind nützlich, der Rezensent wünscht sich jedoch abnehmbare, echte Paddles.
Design und Ergonomie
Die Ästhetik des Controllers wird für seine lebendigen Farben und das Tekken 8-Branding gelobt. Obwohl es bequem ist, wird das leichte Design von manchen als potenzieller Nachteil angesehen. Der Griff ist ausgezeichnet und ermöglicht längere Spielsitzungen ohne Ermüdung.
PS5-Leistung
Obwohl der Controller offiziell lizenziert ist, kann er die PS5 nicht einschalten. Dies gilt als Einschränkung einiger PS5-Controller von Drittanbietern. Das Fehlen von haptischem Feedback, adaptiven Triggern und Gyro-Unterstützung wird erneut erwähnt. Die Touchpad- und Share-Button-Funktionalität wird jedoch vollständig unterstützt.
Steam Deck-Leistung
Ein Highlight ist die nahtlose, sofort einsatzbereite Funktionalität des Controllers auf Steam Deck, mit ordnungsgemäßer Erkennung als PS5-Controller und vollständiger Share-Button- und Touchpad-Unterstützung.
Akkulaufzeit
Ein Pluspunkt ist die beeindruckende Akkulaufzeit des Controllers, die die des DualSense und DualSense Edge deutlich übertrifft. Positiv hervorzuheben ist auch die Batterieanzeige auf dem Touchpad.
Software- und iOS-Kompatibilität
Der Prüfer konnte die Software des Controllers aufgrund seiner Nicht-Windows-Umgebung nicht testen. Es wird jedoch auf die Plug-and-Play-Funktionalität auf anderen Plattformen hingewiesen. Die Inkompatibilität des Controllers mit iOS-Geräten ist eine Enttäuschung.
Mängel
Der Test weist auf mehrere wesentliche Nachteile hin: fehlendes Rumpeln, niedrige Abfragerate, fehlende Hall-Effekt-Sensoren (die einen zusätzlichen Kauf erfordern) und die Notwendigkeit eines Dongles für die drahtlose Funktionalität. Der Rezensent äußert sich frustriert über das Fehlen von Hall-Effekt-Sensoren beim Erstkauf. Auch die ästhetische Inkompatibilität separat erworbener Module ist ein Problem.
Gesamtbewertung
Trotz seiner umfangreichen Nutzung und vielen positiven Aspekten verhindern der hohe Preis des Controllers und mehrere Mängel, dass er eine perfekte Bewertung erhält. Das Fehlen von Rumpelgeräuschen (möglicherweise eine Einschränkung von Sony), die Notwendigkeit eines Dongles, zusätzliche Kosten für Hall-Effekt-Sticks und eine niedrige Abfragerate sind die Hauptprobleme. Obwohl es ein starker Anwärter ist, verhindern diese Faktoren, dass es den Status „erstaunlich“ erreicht.
Endergebnis: 4/5
(Hinweis: Bild-URLs waren nicht funktionsfähig und wurden als Platzhalter belassen. Die Formatierung versucht, die ursprüngliche Struktur und den ursprünglichen Stil beizubehalten.)